beziehungs:weise - Kurzgeschichten

 

"Da ist der Mann, den ein Seidenschal in den Abgrund zieht.

Eine Frau, die vom Leben auf dem Land träumt und in einen Albtraum gerät.

Ein Sternenkind, das sich auf den Weg macht.

Ein Vater, der den Sinn nicht mehr findet.

Eine Liebe, die jeden Tag neu erkämpft werden muss.

Ein Abschied, der zum Neubeginn wird."

 

 

Die Leidenschaft für das Schreiben, führte sie zusammen:

Melanie Nitzlnader, AnnMarie Ott, Monika Aigner und Miriam Weinert. Aus den Jahren des gemeinsamen Schaffens entstand ein spannendes Erstlingswerk. Sie führen ihre Le-ser:innen an unterschiedliche Schauplätze und Stationen im Leben ihrer ambivalenten Protagonist:innen, verwoben mit aktuell gesellschaftlichen Geschehnissen. AnnMarie Ott trägt Schicht um Schicht ab, um zu erschreckenden Erkenntnissen zu gelangen. Monika Aigner lässt idyllisch anmuten, jedoch kommt es anders als angenommen. Melanie Nitzlnader taucht tief in die Tristesse und Trostlosigkeit hinab, aber nicht um Perlen zu finden, sondern um eine düstere Wahrheit ans Licht zu bringen. Miriam Weinert begegnet den Leser:innen mitunter augenzwinkernd und mit einer feinen Prise Humor. Mutig legen sie mit ihren Kurzgeschichten den Finger in die Wunden, die zwischenmenschliche Beziehungen mit sich bringen. Sei es durch den Verlust eines geliebten Menschen, das Ende einer Beziehung oder den fehlenden Bezug zu Heimat und Familie.

 

 

Die Autorinnen:

 

Monika Aigner ist 1959 in der Stadt Salzburg geboren worden, um hier zu bleiben. Sie hat sich immer schon gerne mit Wörtern beschäftigt. Das Spielen mit der Sprache im Unter-richt von Jugendlichen und Asylwerber:innen machte nicht nur ihr Spaß, sondern brachte motivierende Ergebnisse für alle. Energie, die früher in notwendige pädagogische Fachbeiträge floss, kann jetzt im freien Schreiben Raum finden. Ihre Kurzgeschichten sind tragisch bis böse, manchmal mit einer Prise Humor. Sie machen nachdenklich und drehen sich um zwischenmenschliche Beziehungen.

 

Melanie Nitzlnader wurde 1989 geboren und lebt gemeinsam mit ihren beiden Kindern und ihrem Mann in Wals bei Salzburg. Dort führt sie seit 2012 das Hotel Melanie. Mit dem Schreiben erfüllt sie sich einen lang gehegten Kindheitstraum. Die verschiedenen Facetten von Beziehungen aller Art faszinieren sie dabei besonders und spiegeln sich in ihren Geschichten wider.

 

AnnMarie Ott wurde 1952 in Niederbayern geboren und hat dort ihre Kindheit verbracht. Nach Aufenthalten in Landshut, Augsburg und München verschlug es sie in das Berchtesgadener Land. Während ihrer Berufstätigkeit als Lehrerin hat sie mit viel Empathie und Leidenschaft versucht, hinter die Fassaden der Gesichter zu schauen, Schicksale zu erkennen oder zu erahnen. Bald ist die Idee entstanden, daraus Geschichten werden zu lassen. Jetzt, in der Pension, hat sie sich den Freiraum geschaffen, diese Geschichten aufzuschreiben.

 

Miriam Weinert wurde 1986 im Erzgebirge geboren und somit als „Löffelschnitzerin“ verkannt. Sie ging früh in die Welt hin-aus, um das Fürchten zu lernen. Mit der Bescheinigung „aus ihr werde nie etwas“ und der sie nie Glauben schenkte, kam sie über Umwege in die Mozartstadt. Seit 2018 betreibt sie in Salzburg an der Salzach ein kleines Café und schreibt mit präziser Beobachtungsgabe Kurzgeschichten über alltägliches und Menschen.

 

 

Nur mehr direkt auf Anfrage hier per Email erhältlich.

Taschenbuch, Softcover, 188 Seiten


Das bin ich - Miriam
Das bin ich - Miriam